KORNKREISE IM KINO
CROP CIRCLES AT THE CINEMA

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Signs - Zeichen
USA 2002
Regie: M. N. Shyamalan
Cast: Mel Gibson, Joaquin Phoenix, Cherry Jones...



Kommentar zu "Signs-Zeichen" A Comment about "Signs"
Andreas Müller

Leider hat der Film mit dem meist wunderschönen aber vor allem friedlichen Phänomen kaum etwas gemein. Die Kornkreise werden lediglich als Aufhängermotiv für die doch ziemliche einfache und platte Shocker-Story um böse Aliens „misbraucht“. Schade, von Shyamalan ist man gewöhnlich eine intelligentere und sorgfältigere Umsetzung seiner Themen in Filmen wie „Unbreakable“ oder „The Sixth Sense“ gewohnt - selbst der Signs-Nachfolger "The Village" überzeugt.

Unfortunately the movie "Signs" has very little in common with the beauty- and peaceful phenomenon of the crop circles. The circles are only (mis)used as a cliff-hanger for a very simple and flat shocker story on bad - and off course generally green - aliens. Sad..because usually Shyamalan is known for its intelligent and careful handling of his themes in movies like "The Sixth Sense" and "Unbreakable" - even "The Village" was a better job.

Auch kornkreis-unabhängige Kritiker sehen dies ähnlich, wie die Kritik auf www.faz.net zeigt:

Der dritte Film M. Night Shyamalans aus dem Jahr 2002 kann den ersten beiden („The Sixth Sense”, „Unbreakable”) nichts mehr hinzufügen. Schlimmer als das: Er wiederholt sie in einem Ausmaß, das nur schwer erträglich ist. Nicht einmal vorrangig inhaltlich, denn es gibt diesmal gar keine Überraschung, auch wenn es wieder um Übersinnliches geht, wieder das Sehnen nach Erlösung die Charaktere vorwärtstreibt, sondern vielmehr formal. Zu dieser Normform Shyamalans zählt auch das Erzählen in Bruchstücken. Gesucht wird in „Signs” kein Täter, nicht einmal der Urheber der Kornkreise, die sich plötzlich in den Maisfeldern der Familie Hess finden. Gesucht wird vielmehr der verlorene Glaube von Pater Graham (Mel Gibson), den immer noch alle Dorfbewohner als „Vater” anreden, obwohl er sich so sehr bemüht, nur noch seinen Kindern ein Vater zu sein.

Above: A similar view is shared by a cinema critic of a german newspaper "FAZ"