AUGENZEUGENBERICHT - DUNKLE SPIRALE FORMT KORNKREIS
HOEVEN, NIEDERLANDE 2006
EYEWITNESS REPORT OF DARK SPIRAL FORMING A
CROP CIRCLE - HOEVEN, HOLLAND 2006




Originalbericht - Please find the original english version here

von
Nancy Talbott
BLT Research Team Inc.
Cambridge, MA (USA)
© 2006, BLT Research Team Inc.
All rights reserved.
Photos/illustrations cannot be reproduced in any media except with written permission from the photographer or illustrator.

Hauptzeuge: Robbert van den Broeke
Weitere Zeugin: Nancy Talbott
Datum: Nacht 19/20. Oktober 2006
Zeit: 23:45 - 24:15 +-
Ort: Ein Feld außerhalb von Hoeven, Noord Brabant, Niederlande
Wetter: Kühl (ca. 10 °C), klarer Himmel, keine Niederschläge
Getreide: Gras

Die folgenden Hintergrundinformation über den Hauptzeugen Robert van den Broeke sollen dabei helfen, die Umstände dieses Berichtes und der geschilderten Ereignisse besser zu verstehen:


Vor etwa 10 Jahren hatte Robert (heute 26 Jahr alt) in der Nähe seines Zuhauses am Rand des Dorfes Hoeven in der niederländischen Provinz Noord Brabant seine erste Begegnung und Erfahrung mit dem Kornkreis-Phänomen. Während er eines Nachmittags mit seinem Fahrrad entlang der Deiche zwischen den Feldern der Gegend fuhr, beobachtete er eine Gruppe heller, kugelförmiger Lichter (BOLs = Balls of Light), die über einem Feld wirbelten. Robert hielt an, um das merkwürdige Schauspiel zu beobachten, und als er am Rand des Deiches entlang ging sah er, wie sich eine der Lichtkugeln aus der rotierenden Gruppe löste und zu Boden abtauchte. Dieser Lichtball gab ein Geräusch wie von statischer Entladung von sich. An dem Ort angekommen, an dem das Lichtphänomen in den Boden eingedrungen schien, entdeckte er einen Kornkreis – den ersten, den er je gesehen hatte.

Neugierig besuchte er den gleichen Ort über die folgenden Wochen immer wieder. Bei einer dieser Gelegenheiten sah er ein ähnliches Lichtphänomen erneut. Doch in diesem Fall kam der sich lösende Lichtball direkt auf den Jungen zu und wirbelte um seinen Kopf herum. Dabei verlor Robert das Bewusstsein. Als er etwas später wieder zu sich kam, fand er sich in einem Kornkreis liegend wieder, der sich offenbar direkt um ihn herum gebildet hatte.

Seit diesem Sommer hat Robert Dutzende von Kornkreise in dem Feldern rund um Hoeven entstehen sehen – in den meisten Fällen in einem großen Feld direkt hinter dem Haus der van den Broekes. Sein Vater, Peter van den Broeke, hat alle diese Fälle sorgfältig dokumentiert.

Diese Kornkreise und –formationen erschienen in unterschiedlichen Pflanzensorten, darunter Mais, Bohnen, Senfsaat, aber auch in den eher klassischen Kornkreis-Getreiden Weizen, Gerste und Gras. Zu den beschriebenen Kornkreisen zählen sowohl einfache Einzelkreise als auch geometrisch komplexe Formationen.

Dieses große Feld ist gut von Roberts Zimmer und dem kleinen Balkon aus ein- und überschaubar. In vielen Fällen, wenn sich in gerade diesem Feld neue Kornkreise gebildet hatten, konnte Robert – teilweise auch in Begleitung weitere Zeugen – ebenfalls damit einhergehende Lichtphänomene unterschiedlicher Größen und Ausformungen und unterschiedlichen „Verhaltens“ beobachten, und dies sowohl nachts als auch bei Tageslichtereignissen. Alle diese Phänomene schienen in direkter Verbindung mit der Bildung der entsprechenden Kornkreisformationen zu stehen. In einigen Fällen waren es nur kurze Lichtblitze, in anderen helle Lichtsäulen (siehe: Eyewitness Reports, Case #1), und in einigen seltene Fällen gingen mit der Entstehung des Kornkreises auch Beobachtungen objektartiger Phänomene einher, die wohl am ehesten mit dem Terminus „UFOs“ (Unidientified Flying Objects / Unidentifizierte Flug-Objekte) zu beschreiben sind.

In einer Anzahl dieser Kornkreisereignisse wurden die neuen Kornkreise kurz nach ihrer Entstehung untersucht, Pflanzen- und Bodenproben entnommen und diese durch den Biophysiologen Wm. C. Levengood in Michigan nach den gleichen Methoden und Maßstäben untersucht, wie schon Hunderte ähnlicher Proben aus Kornkreisen weltweit. Die Ergebnisse dieser Analysen (die entsprechenden BLT-Laborberichte werden bald auf der BLT-Homepage veröffentlicht) haben immer wieder Veränderungen an den betroffenen Pflanzen und Böden aufgezeigt, wie sie auch in anderen Kornkreisen rund um den Globus nachgewiesen wurden.

In einem Fall – als Robert ein pinkfarbenes Licht beobachtete, das sich in eine stationäre, sich ins Getreide „entladende“ Scheibenform über dem Feld verwandelte und einen neuen Kornkreis formte -  zeigten die Veränderungen, etwa die Ausdehnung der Wachstumsknoten, die extremsten Werte an, die je in einem Kornkreis gemessen wurden.

In diesem Fall sei auch darauf hingewiesen, dass gerade dieses Merkmal durch eine zweite von BLT absolut unabhängige Analyse durch den Physiker Dr. Eltjo Haselhoff bestätigt wurde. Beide Forscher gehen, trotz leicht unterschiedlicher Interpretation der gemessenen Anomalien, davon aus, dass diese durch eine elektromagnetische Energiequelle verursacht wurden.

In einer Vielzahl anderer Fälle wurde Robert durch eine Art „Traumvisionen“ auf neue entstandene Kornkreise aufmerksam. Diese Visionen, in welchen er genaue Details über die Form, Größe, den Ort und die Getreidesorte der neuen Kornkreise erfährt, beschreibt er als sehr deutlich und klar. Unmittelbar darauf wird er – meist mitten in der Nacht – wach und erzählt seinen Eltern von seinem „Traum“. Am nächsten Tag bestätigten dann die Entdeckungen der entsprechenden neuen Kornkreise durch die Familie die Informationen aus den Traumvisionen.

In einigen Fällen fanden sich nachts an den Hosenaufschlägen und Schuhen von Robert Feuchtigkeit und Erdspuren, als ob er gerade zu Fuß aus einem Feld gekommen sein.

Immer wieder beschreibt auch die Empfindung des Fliegens und des Schwebens über den entsprechenden Feldern.

In vielen der zitierten Fälle lagen die betroffenen Felder jedoch viel zu weit vom Haus der van den Broekes entfernt, als dass Robert tatsächlich in der zur Verfügung stehenden Zeit (sprich: nachdem er zu Bett gegangen ist und bis zu jenem Zeitpunkt, als er seine Eltern weckte) unbemerkt dort hin und wieder zurückkommen hätte können. Hierzu muss man auch wissen, dass Robert erst seit kurzem den Führerschein hat und bis zu diesem Zeitpunkt für eigene Ausflüge auf sein Fahrrad angewiesen war. Hinzu kommt, dass es im Hause der van den Broekes üblich ist, das Haus nachts sicher abzuschließen und Roberts Rad in der ebenfalls abgeschlossenen Garage untergebracht ist. Diese ist vom Haus aus nur durch eine Tür unmittelbar neben dem Schlafzimmer der Eltern zu erreichen, und das Garagentor verursacht einen lauten Lärm, wenn es geöffnet wird.

Diese praktischen Abwägungen in Verbindung mit den mittlerweile buchstäblich Hunderten bizarrer Ereignisse und Phänomene, die sich regelmäßig um Umfeld von Robert van den Broeke zutragen (und die oft von weiteren Zeugen, sowohl Mitgliedern der Familie als auch völlig unabhängigen Personen bezeugt werden konnten) räumen die Möglichkeit, dass Robert sich diese Ereignisse lediglich einbildet, schlafwandelt oder schlicht und einfach diese Phänomene selbst erzeugt oder lügt, aus.

Ich selbst (N. Talbott) habe durch meine nahezu jährlichen Besuche seit langem die Möglichkeit, diese teilweise dramatischen Phänomene im direkten Umfeld von Robert mit eigenen Sinnen mitzuerleben und teilweise auch zu dokumentieren. Dadurch habe ich persönlich keinerlei Zweifel an der Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit von Roberts Berichten.
Aus diesem Grund erscheint mir auch das aktuelle Ereignis unmittelbar vor unseren Augen weniger ungewöhnlich, als dies normalerweise vielleicht zu erwarten wäre.

Während meiner Besuche bei den van den Broekes verbringen Robert und ich sowohl am Tag als auch abends und nachts viel Zeit an den Feldern rund um Hoeven. Wir verstehen uns gut und haben bei diesen Spaziergängen meist keinerlei konkrete Erwartungen, haben aber fast immer Digitalkameras und auch klassische Filmkameras dabei und machen damit mehr oder weniger zufällige Fotoexperimente. Trotz einiger interessanter Ausnahmen entstehen dabei in den meisten Fällen keine ungewöhnlichen Effekte auf den Bildern.
Doch immer wieder gelingen uns auch Bilder mit oft unerklärlichen Effekten, deren Ausformung und Deutlichkeit von Jahr zu Jahr dramatischer werden.

Am Abend des 18. Oktober waren wir erneut an unseren „speziellen“ Ort an den Feldern außerhalb von Hoeven. Wir beide machten erneut eine Vielzahl von Fotos, und zu Beginn des Abends waren die Bilder auch noch allesamt völlig normal. Das Wetter war trocken, aber frisch, und der Himmel war klar. Als ich neben einem großen Baum stand, machte Robert mehrere Fotos und bekam plötzlich auf einer ganzen Serie von Bildern pink-purpurfarbene Lichtkugeln und gleißende Lichtstreifen und -objekte. Diese gleichen auf erstaunliche Art jenen Lichtkugeln, die ich auf Experimentalfotos in Frankreich festhalten konnte, wo ich kurz vor meinem Aufenthalt in Holland zu Gast war.


Abb.1: Hoeven, Niederlande, 18. Oktober 2006: Nancy Talbott umgeben von zahlreichen, teilweise lilafarbenen Lichtkugeleffekten.
Copyright: Robert van den Broeke



Abb.2: Frankreich 2006: Auf Nancy Talbotts Experimentalaufnahmen zeigten sich fast identische Licht-Anomalien.
Copyright: Nancy Talbott


Abb. 3: 18. Oktober 2006: Nancy Talbott am ihrem „speziellen Ort“. In der oberen linken Bildecke ist eines der merkwürdigen gleißenden Lichtgebilde zu sehen.
Copyright: Robert van den Broeke


Abb. 4: 18. Oktober 2006: Nancy Talbott am ihrem „speziellen Ort“. Ein ähnliches „Objekt“ wie in Abb. 1 ist nun größer und deutlicher zu sehen.
Copyright: Robert van den Broeke

In dieser Nacht, vom 18. auf den 19. Oktober, waren alle meine Digitalaufnahmen, die ich bis etwa Mitternacht gemacht hatte, absolut normal - dann stellten sich allerdings die ersten merkwürdigen Effekte ein: Eine Vielzahl von Portraitbildern von Robert sahen aus, als wäre eine Art Weichzeichner verwendet worden. Dieser Effekt hielt konstant über eine zeit von ca. 15 Minuten an – jedoch nur, wenn ich sein Gesicht alleine fotografierte. Dieser Effekt war nicht vorhanden, wenn wir (mittels ausgestrecktem Arm) Bilder von uns beiden machten.

Auch wenn Robert mit seiner Digitalkamera Portraitbilder von sich selbst machte, wirkte sich dieser Effekt auf die Bilder aus. Interessanterweise zeigt sich dieser Effekt sowohl auf den Bildern der Digitalkamera als auch auf den wirklichen Filmfotos.


Abb. 5: Digitalaufnahme in der Nacht auf den 19. Oktober 2006 nahe Hoeven. Die Portraitbilder von Robert van den Broeke wirken wie durch einen Weichzeichenfilter aufgenommen.
Copyright: Nancy Talbott


Abb. 6: Der gleiche Effekt, der nur bei Bildern auftrat, die Robert alleine zeigen, ist auch auf den Fotos einer klassischen Film-Fotokamera zu sehen.
Copyright: Nancy Talbott

Am folgenden späteren Nachmittag (19. Oktober 2006) gingen wir wieder an diesen Ort, blieben jedoch nicht sehr lange und machten auch keine Fotoexperimente.

Da das Feld, in dem später der Kornkreis entstehen sollte, von Parkplatz unseres Autos sehr gut zu überblicken war, sind wir uns auch ziemlich sicher, dass zu dieser Zeit noch kein Kornkreis im Gras vorhanden war.

In der darauf folgenden Nacht (19/20. Oktober) kehrten wir dann wieder zu „unserem“ Feld zurück und bekamen erneut dutzende ungewöhnliche Effekte auf unseren Fotos. Das Wetter war erneut frisch mit etwas Wind und einem klaren Himmel. In den Feldern hatte es leichten Tau, aber die Wege waren noch absolut trocken. All dies sind Umstände, wie sie auf den Fotos, die wir aufnahmen, deutlich zu erkennen sind. Zu den Effekten auf unseren Bildern gehörten ungewöhnliche weiß-gelbliche Lichtstreifen und die bereist bekannten pinkfarbenen nebelartigen BOLs


Abb. 7: Beispiel der zahlreichen Lichtkugel-Effekte auf den Fotos in der Nacht auf den 20. Oktober nahe Hoeven. Handelt es sich hierbei nur um reflektierende Schwebeteilchen?
Copyright: Robert van den Broeke


Abb. 8: Auf den Bildern sind die oben beschriebenen Witterungsbedingungen gut zu erkennen.
Copyright: Robert van den Broeke


Abb. 9: Eine der merkwürdigen, teilweise lilafarbenen Lichtgebilde am Feld bei Hoeven.
Copyright: Robert van den Broeke


Abb. 10: Purpurfarbener „Kugelnebel“ am Feld bei Hoeven.
Copyright: Robert van den Broeke

In der Stunde, bevor der Kornkreis entstand, machte ich nur ein Bild, das den entsprechenden Ausschnitt des betroffen Feldes abdeckt. Bis auf eine kleine Lichtkugeleffekt vor dem Hintergrund der Lichter von Hoeven war dieses Bild vollkommen „normal“. Der neue Kornkreis bildete sich nur etwa 6 Meter weiter entfernt im Feld.


Abb. 11: Eine Stunde vor der Beobachtung: Blick auf das Feld. Leider liegt der genaue Ort des späteren Kornkreises kaum erkennbar im Dunkeln.
Copyright: Nancy Talbott

Später dann wurde es uns langsam kühl, und wir gingen den Weg entlang in Richtung unseres Autos. Plötzlich packte Robert mich am Arm, deutete auf das Feld hinaus und fragte: „da, da...siehst du das?“ und beschrieb eine „dunkle Wolke“, die er über dem Feld sah. Dann beschrieb er eine „schwarze Spirale, die sich Richtung Boden drehen würde“. Ich schaute in die Dunkelheit in jene Richtung, in die Robert zeigte, und konnte zuerst nichts in der nächtlichen Dunkelheit vor den Bäumen am gegenüberliegenden Ende erkennen.

Im selben Moment, als Robert beschrieb, dass er nicht sicher sei, ob sich da gerade ein neuer Kornkreis forme, sah ich jedoch eine Art dunkler Bewegung von etwas, das sich auf das Feld herabbewegte. Vielleicht liegt es daran, dass Robert besser sieht als ich, oder dass er an diese Dinge mehr gewohnt ist, doch aus irgendeinem Grund konnte er genau sehen wo nun eine neue Kornkreisformation geformt wurde.

Als die „Spirale“ den Boden berührte und in den Boden ging, beschrieb Robert ein „Gefühl, als ob sich etwas um sein Herzu herum geöffnet habe“ und fühlte, als ob wir uns plötzlich in der Gegenwart eines „höheren Bewusstseins“, möglicherweise einer telepathischen Kraft, etwas „Gutmütigem und Sanftem“ befinden würden.


Wir gingen die leichte Erdrampe hinunter, die in das Feld führt, und hatten nach etwa 15 Sekunden den neuen Kornkreis erreicht. Trotz Dunkelheit war dieser im Gras zu spüren, da die Pflanzen hier deutlich niedergelegt waren und es plötzlich auch in meinen Füßen kribbelte.

Wir hatten zwar kein extra Blitzlicht mit uns, haben aber trotzdem noch vor Ort erste Fotos des neuen Kornkreises gemacht.


Abb. 12: Erste Aufnahmen des neuen Kornkreises bei Hoeven. Nancy Talbott steht im Innern des großen Zentralkreises. Auch hier sind die lilafarbenen Lichtkugeln- und Nebel zu sehen.
Copyright: Robert van den Broeke

Die neue Formation bestand aus fünf Kreisen: Ein großer Kreis von 6 Metern Durchmesser im Zentrum und vier gleichmäßig platzierte Außenkreise von etwa 1 bis 1,5 Metern. Die kleinen Kreise waren nur 60-70 Zentimeter vom Rand des Zentralkreises entfernt, und alle waren nahezu behutsam gegen den Uhrzeigersinn niedergelegt.
Wir blieben noch 15-20 Minuten, machten Fotos und diskutierten über die mögliche Art der „Energie“, die an diesem Ereignis beteiligt war.

Wir beide hatten das deutliche „Gefühl“ dass diese „Energie“ sehr behutsam und weich war. Sie entsprach dem, was wir mit beide mit dem Kornkreisphänomen verbinden sehr viel mehr, als jene eher aggressive Qualität, wie wir sie beide bei unserem Erlebnis und Beobachtung der einschlagenden Lichtsäulen im Sommer 2001 wahrgenommen hatten.
Am nächsten Morgen fuhr Roberts Vater zur neuen Formation, um diese zu vermessen und zu dokumentieren.


Abb. 13: Erste Aufnahme bei Tageslicht.
Copyright: Peter van den Broeke


Abb. 14: Aufmaßdiagramm der neu entstandenen Formation.
Copyright: Tommy Borms


Abb. 15: Nur leicht setzt sich die neue Kornkreisformation im Gras vom sonstigen Feld ab.
Copyright: Peter van den Broeke


Abb. 16: Detailansicht zweier der kleineren Außenkreise.
Copyright: Peter van den Broeke

Ich selbst kam am nächsten Nachmittag (20. Oktober) zum Feld zurück, um selbst Fotos der Formation zu machen. Hier angekommen war ich sehr überrascht, als ich weitere Personen im Feld und Kornkreis sah, obwohl wir außer Roberts Eltern niemandem etwas von dem neuen Kornkreis erzählt hatten.




Abb. 17 u. 18: Nur kurze Zeit später begann das Gras sich bereits wieder aufzurichten.
Copyright: Nancy Talbott

Auf der kleinen Erdrampe parkte der rote Wagen einer sehr netten Frau aus Belgien und ihres Begleiters, die gerade dabei waren, den Kornkreis genauer zu betrachten. Auf dem Foto ist deutlich die nur kurze Distanz zwischen der Rampe und dem Kornkreis zu erkennen.

Es stellte sich heraus, dass die Frau, deren Name mir leider entfallen ist, eine erstaunliche Geschichte zu erzählen hatte: Sie behauptete, dass sie mitten in der vorigen Nacht mit dem Wissen erwacht sei, dass sich zur gleichen Zeit nahe Robert, von dem sie über das Buch und Medienberichten erfahren hatte, ein Kornkreis gebildet habe. Ihr Begleiter bestätigte, dass auch die Frau ähnliche Erfahrungen, Wahrnehmungen und Fähigkeiten wie Robert habe. Auch die Frau war von der „spirituellen Quelle“ dieser Phänomene überzeugt.

Sie hatte das Erscheinen der neuen Formation so stark gespürt, dass sie unbedingt nach Hoeven fahren wollte, obwohl sie noch nie zuvor hier gewesen war. Am frühen Morgen hatte sie aus eigenem Antrieb heraus das Haus der van den Broekes ausfindig gemacht und war dort leider nur auf den Vater von Robert gestoßen, der ihr jedoch den Weg zum Kornkreis erklärt hatte (...)

Einige Nächte später (23. Oktober) und kurz vor meiner Abreise, gingen Robert und ich zurück zum Kornkreisfeld, damit ich mich von dort „verabschieden“ konnte. In den beiden Nächten zuvor hatte es geregnet, weshalb wir auch im Haus geblieben waren. Auch jetzt regnete es noch ab und zu. Das Gras, das nur leicht niedergewirbelt war, hatte sich fast vollständig wieder aufgerichtet. (...)

Im Folgenden will ich noch eine Auswahl an Fotos zeigen, die wir in der Nacht des 23. Oktober vor Ort aufgenommen haben und auf denen erneut merkwürdige Anomalien festhalten werden konnten. Aufgrund der vorigen purpurnen Lichtkugeln auf unseren Bildern fing Robert an das Lied „Purple Rain“ vor sich hin zu singen und ich ermunterte ihn dazu, sich doch etwas mehr Mühe damit zu geben. Von diesem Moment an zeigten sich auf den Aufnahmen erneut die lilafarbenen Lichtkugeln. Wir machten noch Witze darüber, ob sein Gesang und der gewählte Titel etwas damit zu tun haben könnte – eine Idee, die zugegeben im ersten Moment mehr als abwegig erscheint. Doch es bleibt die Tatsache,  dass die purpurnen BOLs erst ab diesem Zeitpunkt auf den Fotos zu sehen waren.


Abb. 19: Ergebnis des anfänglich scherzhaften „Purple Rain-Experiments“ am Kornkreisfeld.
Copyright: Nancy Talbott




Abb. 20 u. 21: Erneut gleißend helle Lichteffekte am linken Bildrand.
Copyright: Robert van den Broeke

Als wir bereit waren wieder zu gehen, zeigten sich auf den Fotos und auf dem Bildschirm meiner Digitalkamera plötzlich zwei große, orangefarbene Sphären. Obwohl wir diese nicht mit dem Auge wahrnehmen konnten, zeigten sie sich doch auf mehreren der folgenden Fotos.


Abb. 22 – 25: Beispiele der beiden großen orangenen Lichtkugeln auf den Bildern am Kornkreisfeld in der Nacht des 23. Oktober.
Copyright: Nancy Talbott

Ich kenne Robert seit etwa 10 Jahren und war seither Zeuge von vielen unerklärlichen Phänomene und Ereignissen in seiner Umgebung. Und ich wundere mich schon lange nicht mehr so sehr über all das wie am Anfang. Unter diesen wahrhaft merkwürdigen Umständen versuche ich immer, so sorgfältig wie möglich zu beobachten, Fragen zu stellen und gemeinsam mit Robert Experimente zu arrangieren, welche die entsprechende Situation am Besten untersuchen. Ich befinde mich in der glücklichen Lage, selbst direkt Zeuge von einigen dieser Erscheinungen gewesen zu sein. Dies hilft mir nicht nur, mit diesen Erlebnissen umzugehen, sondern sie auch im Abgleich mit anderen Berichten nicht weniger merkwürdiger Phänomene in einem bestimmten Kontext einzuordnen.
Wenn es aber darum geht, Erklärungen für das Gesehene zu geben, tue ich mir, zugegeben, oft schwer.
Was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, dass die Ereignisse um Robert „real“ sind. Real auf jene Weise, als dass sie sich tatsächlich in unserer Welt ereignen und sie hier auch schon dokumentiert werden konnten und dass sie von Robert und anderen Zeugen mit allen wachen Sinnen erlebt werden konnten und können.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Robert vielleicht wie eine Art Leitung in andere „Dimensionen“ oder „Realitäten“ fungiert. Eine Vorstellung, die wohl vielleicht am ehesten mit dem alten Vorstellungskonzept der „Akasha Felder“ erklärt werden könnte

Allen jenen Leuten, die glauben, dass Robert das alles lediglich irgendwie „inszeniert“, möchte ich sagen, das ich mehrfach beobachten konnte, dass Robert nicht weniger überrascht und fasziniert war als ich, wenn sich solche Phänomene plötzlich manifestiert hatten. Für mich war es zumindest in diesen Fällen eindeutig, dass er genau so von diesen Dingen Erscheinungen überwältigt wurde wie ich.

Wenn es sich bei Robert tatsächlich um eine Art Leitung in einen andere Realität handelt, so frage ich mich, in wie weit er über das, was durch diese Leitung in unsere Wirklichkeit gelangt, Kontrolle hat.

Wenn die Öffentlichkeit auch nur ein Zehntel von den noch unveröffentlichten absolut bizarren Fotos von Robert sehen würde, wie Robert sie seit seiner Jugend nahezu täglich aufnimmt, würden auch die letzten Zweifler diese vielleicht im ersten Moment absurd klingenden Fragen verstehen. Aus der wortwörtlich gewaltigen Ansammlung von Ereignissen, wie sie sich direkt um Robert manifestieren (die Mehrzahl dieser Phänomene ist in der Öffentlichkeit noch gänzlich unbekannt), ergibt sich für mich durchaus die oben beschriebene Möglichkeit.

Der Fall Robert van den Broeke stellt eine unglaubliche Möglichkeit dar, hinter das Gerüst unsere bisherigen Vorstellungen nach neuen Paradigmen zu suchen und ein neues Verständnis unserer Welt zu erlangen.

Während ich diesen Artikel schreibe, haben sich drei weitere hoch qualifizierte Wissenschaftler dafür interessiert und bereit erklärt, ihre Expertisen für zukünftige BLT-Projekte zur Verfügung zu stellen. Dies gibt mir neue Energie, um weitere Forschungsprojekte, die 2007 vor uns liegen, in Angriff zu nehmen.


© 2006 BLT Research Team Inc.
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BLT Research Team Inc.

Deutsche Übersetzung: Andreas Müller – www.kornkreise-forschung.de
Unter Genehmigung von Nancy Talbott